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Für Zahngesundheit und Selbstvertrauen:

Implantat oder Brücke für ein Lachen ohne Lücke

Dentalplus Team

Warum und wie fehlende Zähne ersetzt werden sollten

Wenn ein Zahn durch Unfall oder durch eine Zahnerkrankung wie Karies verloren geht, ist das ärgerlich. Besonders die entstehende Zahnlücke kann das Selbstbewusstsein negativ beeinflussen. Doch warum sollten Zahnlücken nach einem Zahnverlust möglichst schnell wieder geschlossen werden? Allein wegen der Ästhetik? Dr. Bernhard Saneke, Zahnärztlicher Leiter und Geschäftsführer des Medizinischen Versorgungszentrums Dentalplus in Wiesbaden,  erklärt, warum etwa eine Zahnbrücke oder ein Zahnimplantat nach einem Zahnverlust wichtig ist und welche Vorteile dieser festsitzende Zahnersatz bietet.

Oh Schreck, der Zahn ist weg

Ein gesundes Gebiss besteht aus lückenlos nebeneinander aufgereihten Zähnen: Beim Zubeißen setzen Ober- und Unterkiefer gleichmäßig und spaltfrei auf.

Das Gesamtbild des Gebisses wird durch einen oder gar mehrere fehlende Zähne aber nicht nur gestört, auch die Funktion und die Nachbarzähne werden beeinträchtigt. Zusätzlich ist eine sichtbare Zahnlücke nicht unbedingt schön und stört das Aussehen.

„Vielen Patienten ist eine Lücke weiter hinten im Mund egal, weil man die ja nicht sieht“, meint Dr. Bernhard Saneke, Zahnärztlicher Leiter und Geschäftsführer des Medizinischen Versorgungszentrums Dentalplus in Wiesbaden. „Aber eine Zahnlücke hat sehr nachteilige Konsequenzen, egal ob man sie sieht oder eben nicht. Die Nachbarzähne kippen in Richtung des ,Loches‘ (sog. Kippung). Der gegenüberliegende Zahn dagegen wächst aus dem Zahnbett, da ihm des Gegendruck fehlt (sog. Elongation). Die Zähne verlieren ihre Stabilität, was längerfristig zu weiterem Zahnverlust führen kann.“

Fehlende Zähne wirken sich aber nicht nur im Mund selbst aus, vor allem wenn sie Zahnfehlstellungen verursachen. Verspannungen, Kopfschmerzen oder Rückenleiden sind oft die Folgen.

Ein klassischer Lückenbüßer: die Zahnbrücke

Eine zahntragende Brücke ersetzt oft ein bis zwei fehlende Zähne. Sie besteht aus zwei Kronen, rechts und links auf den Nachbarzähnen, sowie einem verbindenden Brückenkörper.

„Damit die Zahnbrücke stabil hält, werden die ,Brückenpfeiler‘ passgenau für die Krone abgeschliffen – wobei jedoch gesunde Zahnsubstanz verloren geht“, beschreibt Dr. Saneke die Brückenkonstruktion.

Bei sogenannten Freiend-Brücken oder mehr als zwei fehlenden Zähnen ist eine Zahnbrücke nicht stabil genug. Hier kann ein Implantat als „Stabilitätsanker“ unterstützen.

Das Implantat ist im Kiefer „verwurzelt“

Eine Alternative zur Zahnbrücke: Das Zahnimplantat, auch als „künstliche Zahnwurzel“ bekannt, ist der moderne festsitzende Zahnersatz. Kleine Stifte aus hochwertigem, körperverträglichem Rein-Titan werden direkt in den Kieferknochen implantiert. Dort verwachsen sie mit dem Knochen und ersetzen so die Zahnwurzel. Sitzt das Implantat fest im Kieferknochen, können Kronen oder Brücken sicher und stabil darauf verschraubt werden.

Ein besonderer Vorteil von Zahnimplantaten: In den meisten Fällen wächst das Implantat ähnlich wie eine natürliche Zahnwurzel im Knochen ein. Es wird als natürlich wahrgenommen und für Außenstehende ist der Zahnersatz meist nicht von den eigenen Zähnen zu unterscheiden.

Brücke oder Implantat?

Welcher festsitzende Zahnersatz ist der richtige für einen selbst? Brücke oder Implantat? Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden. Zum einem hat die aktuelle Zahnsituation eine Rolle, zum anderen hat die persönliche des Patienten einen Einfluss auf die Entscheidung. Bei Dentalplus beraten die Fachzahnärzte Sie ausführlich über alle Möglichkeiten und Kosten. Gemeinsam wird dann der „richtige“ Weg gefunden.

„Ein großer Vorteil der Implantate ist jedoch, dass das Abschleifen gesunder Zahnsubstanz für die Kronen entfällt. Zudem werden die Nachbarzähne nicht zusätzlich belastet. Da die Implantate fest im Knochen verwachsen, bieten sie einen hohen Kau- sowie Tragekomfort. Man kann fast ,vergessen‘, dass es sich um Zahnersatz handelt“, fasst Dr. Saneke die Vorteile von Zahnimplantaten zusammen. „Dank hervorragender Ästhetik lassen sich die ,künstlichen‘ Zähne den eigenen so anpassen, dass der Unterschied Außenstehenden nicht auffällt.“

Falls die Nachbarzähne der Zahnlücke allerdings auch angegriffen sind, kann eine Zahnbrücke die richtige Antwort sein. Sie bietet den Vorteil, dass die Nachbarzähne durch die Brückenkronen stabilisiert und somit geschützt werden. Dann hat man quasi zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

Vorteile von Zahnimplantaten:

  • Fehlende Zähne werden natürlich und unauffällig ersetzt
  • Dank Verwurzelung im Kieferknochen können sie nicht verrutschen
  • Implantate bieten einen hohen Kau- und Tragekomfort
  • Nachbarzähne müssen nicht abgeschliffen werden und es geht keine gesunde Zahnsubstanz verloren
  • Der Kieferknochen bleibt erhalten
  • Implantate sind sehr gut für die Befestigung von Kronen, Brücken und Teilprothesen geeignet

Fest steht: Ist ein Zahn verloren gegangen, sollte man nicht zu lange warten und die Lücke mit einer Brücke oder einem Implantat schließen. Gerne beraten wir Sie in unserer Zahnarztpraxis und klären bei einem persönlichen Termin gemeinsam mit Ihnen: Implantat oder Brücke – welche Zahnersatz-Versorgung ist die richtige für Sie?

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